wiki:steinheim_stadt
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+ | Dieses ist die Beschreibung des Steinheimer Ortsteil Steinheim Stadt. | ||
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+ | ===== Hausstätten- und Höfeliste ===== | ||
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+ | ☛** [[steinheim_stadt_hoefe | [Steinheim Stadt Hausstätten- und Höfeliste] ]]** | ||
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+ | Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe. | ||
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+ | ===== Geschichte ===== | ||
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+ | Steinheim wird zum ersten Mal um 970 in den Güterschenkungen des Klosters Corvey erwähnt. Der Fürstbischof verlieh Steinheim 1275 das Stadtrecht. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Fürstbistum Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. | ||
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+ | Steinheim wurde im Laufe der Geschichte mehrmals in seiner Entwicklung zurückgeworfen, | ||
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+ | Steinheim gehörte seit der Gründung zur weltlichen Herrschaft des Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress fiel die Stadt endgültig an Preußen, nachdem sie von 1806 bis 1813 dem von Napoleon gegründeten Königreich Westphalen zugeordnet war. | ||
+ | Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts lebten die Bewohner als sogenannte Ackerbürger hauptsächlich von der Landwirtschaft und vom Handwerk. Um 1900 gab es in Steinheim, außer 138 in der Landwirtschaft Beschäftigten und 70 Tagelöhnern, | ||
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+ | Etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts setzte ein bedeutender Strukturwandel ein, in dem sich die Ackerbürgerstadt zu einer industriellen Kleinstadt entwickelte. Besondere Bedeutung weit über die Grenzen Steinheims hinaus erlangte die Steinheimer Möbelindustrie. Viele bedeutende Fabriken sind dabei aus dem Lehrlings- und Gesellenreservoir der 1864 gegründeten Tischlerwerkstatt Anton Spilker hervorgegangen. | ||
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+ | Ein noch heute sichtbares Mahnmal der Jüdischen Gemeinde in Steinheim ist der jüdische Friedhof an der Detmolder Straße. Auf dem 2250 m² großen Gelände sind 170 Grabstätten erkennbar. Das älteste Grab stammt aus dem Jahr 1846. | ||
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+ | Für die angewachsene Bevölkerung musste Wohnraum geschaffen werden. 1949 wurden die ersten Siedlungshäuser weit außerhalb am Stadtrand gebaut. Besondere Bedeutung kam in den Jahren 1958/1959 dem weiteren Ausbau der bereits im Jahr 1936 begonnenen Siedlung am Schorrberg zu. Mit einem weiteren Bauabschnitt wurde 1962 begonnen. | ||
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+ | Seit der kommunalen Neugliederung im Jahr 1970 besteht die heutige Stadt Steinheim aus dem früheren Amt Steinheim (Westfalen), | ||
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+ | Stadt Steinheim im Kreis Höxter | ||
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