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Peckelsheim
Dieses ist die Beschreibung des Willebadessener Ortsteil Peckelsheim.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Peckelsheimer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Die Ortschaft wurde erstmals im 10. Jahrhundert in Urkunden des Klosters Corvey als befestigter Hof „Pykulessun“ erwähnt und erhielt am 31. Juli 1318 die Stadtrechte. Sie war stets ein Teil des Fürstbistums Paderborn und war Amtssitz der Landvogtei Peckelsheim. Die Burg Peckelsheim der Familie von Spiegel zu Peckelsheim, im 14. Jahrhundert erbaut, wurde nach vielen Veränderungen bereits im 18. Jahrhundert aufgegeben. Erhalten ist unter anderem noch das dreigeschossige Turmhaus des 14. Jahrhunderts mit Wappentafel von 1535. Der Ort wurde im Jahr 1803 preußisch und gehörte zwischenzeitlich zum Königreich Westphalen. Die Stadt wurde mehrfach durch Stadtbrände zerstört, jedoch immer wieder aufgebaut und hat sich bis heute den ursprünglichen Grundriss bewahrt, der sich in der Anordnung der Straßen widerspiegelt. Historische Gebäude sind kaum noch vorhanden. Ein ortsbildprägendes Gebäude ist die Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt, sehenswert ferner die evangelische Trinitatiskirche (ein Schinkelbau) von 1840/1841.
Bis 1974 war Peckelsheim noch eine selbstständige Titularstadt im ehemaligen Kreis Warburg. Seit dem 1. Januar 1975 ist sie ein Stadtteil und der Verwaltungssitz der neu gegründeten Stadt Willebadessen. Sie gehört zum neuen Kreis Höxter.
Karten
Stadt Willebadessen im Kreis Höxter
Ortsteil Peckelsheim
Verweise
Auskünfte
Archive Peckelsheim
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