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Altenheerse
Dieses ist die Beschreibung des Willebadessener Ortsteil Altenheerse.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Altenheerseer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Umgeben von den inzwischen untergegangenen Siedlungen Langeneisine, Wirdessen, Edelersen, Guntersen, Valehusen und Schonloh bestand (Alten-)Heerse schon im 9. Jahrhundert. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1065 in einer Urkunde Heinrich IV. als Altinherise Im Jahre 868 gründete der damalige Paderborner Bischof Liuthard mit seiner Schwester Walburga, in der Gemarkung von Herisi (in territorio villae, quae Herisi nuncupatur), das adelige Damenstift Heerse. Als sogenanntes Stiftsdorf blieb Altenheerse von diesem Stift abhängig bis zu dessen Auflösung. Die Abhängigkeit bezog sich auf die Ländereien, den Zehnten, die Wälder, Wiesen, Weiden, Gewässer, Häuser, Gebäude, Vieh, dienstbare Leute und alles bewegliche und unbewegliche Gut. Die Einwohner von Altenheerse hatten aber nicht nur den Zehnten zu entrichten, sondern sie waren dem Stift gegenüber auch hand- und spanndienstpflichtig.
Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen war Altenheerse eine selbstständige Gemeinde und gehörte zum damaligen Kreis Warburg, Amt Dringenberg-Gehrden. Am 1. Januar 1975, mit Inkrafttreten des Sauerland/Paderborn-Gesetzes, wurde Altenheerse einer der 13 Stadtteile von Willebadessen, das seit dem gleichen Datum zum jetzigen Kreis Höxter gehört.
Karten
Stadt Willebadessen im Kreis Höxter
Ortsteil Altenheerse
Verweise
Auskünfte
Archive Altenheerse
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de