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Scherfede
Dieses ist die Beschreibung des Warburger Ortsteil Scherfede.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Scherfeder Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung fand Scherfede um 825 als scerua im Güterregister des Klosters Corvey. Ein sächsischer Höriger namens Heio ist der erste namentlich bekannte Einwohner der Ortschaft. Um 830 wurde die erste Kirche errichtet.
Für den heutigen Ortsnamen Scherfede gibt es folgende historische Bezeichnungen: Scherve, Schervede, Sherwede und Scherwede. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bis zur Auflösung der geistlichen Fürstentümer war Scherfede Teil des Hochstifts Paderborn und blieb von der Reformation weitgehend unberührt. 1802 fiel Scherfede dem Königreich Preußen zu. 1807 ging es in den Besitz des Königreichs Westphalen über. 1813 gehörte es wieder zu Preußen. Im Jahr 1872 fuhr die erste Lokomotive der Bahnstrecke Hagen–Warburg–Kassel im Bahnhof Scherfede, der sich im benachbarten Warburger Ortsteil Rimbeck befindet. Vier Jahre später, 1876, wurde die Bahnstrecke Holzminden–Scherfede eröffnet. 1887 wurde das Scherfeder Krankenhaus eingeweiht.
Am 1. Januar 1975 wurde Scherfede aufgrund des Sauerland/Paderborn-Gesetzes ein Teil der neuen Stadt Warburg.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Scherfede
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de