Inhaltsverzeichnis
zurück zu : [Stadt Warburg]
Hohenwepel
Dieses ist die Beschreibung des Warburger Ortsteil Hohenwepel.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Hohenwepeler Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Für den heutigen Ortsnamen Hohenwepel gibt es folgende historische Bezeichnungen: Welpede, Wepel.
Schriftlich wird der Ort als Weplitki erstmals im Jahre 1016 in einer Schenkungsurkunde zwischen dem Grafen Dodiko und dem Bischof Meinwerk erwähnt. Damals hatte der Ort fünf Höfe: einen Meierhof, einen Kaiserhof, einen Schünenhof und einen Pagelunenhof (Pflaumen) und einen Krumelhof. Es gab keinen örtlichen Gutsherren. Der Bischof verwaltete das Kirchspiel, zu dem Hohenwepel, Menne und Engar gehörten. Die Margarethenkirche wurde 1418 erstmals erwähnt. Durch Pest und Ruhr wurde der Ort mehrmals in der Geschichte entvölkert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort durch die Truppen von Christian von Braunschweig geplündert und gebrandschatzt.
Durch einen Brand wurde der Ort im Jahre 1830 fast zur Hälfte zerstört. Einen weiteren Großbrand gab es im Jahre 1912. Wahrzeichen des Ortes sind die drei Türme: Die Doppeltürme der Kirche und der 38 m hohe Wasserturm, welcher 1913 errichtet wurde, um die Wasserversorgung des Ortes und der Nachbarorte zu sichern.
Seit dem 1. Januar 1975 gehört Hohenwepel zu Warburg.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Hohenwepel
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de