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Dalheim
Dieses ist die Beschreibung des Warburger Ortsteil Dalheim.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Dalheimer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Die älteste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 836, als eine Verbindung zwischen dem Rittergut Dalheim und dem Königsgut in Rösebeck erwähnt wurde. Es wird vermutet, dass der Rittersitz so alt wie Dalheim ist. Es war das Rittergeschlecht von Dalheim ansässig, welches der Siedlung auch seinen Namen gab. Dieses niederadelige Geschlecht war mit der Warburger Ratsherrenfamilie Busse verwandt, welcher bis 1423 der Rittersitz gehörte. Danach besaß das Warburger Burgmannsgeschlecht von Steinheim das Gut Dalheim. Während des Dreißigjährigen Krieges fiel das Gut an die Familie Spiegel zum Desenberg, welche auch die Oberlehnsherren waren. Die Familie von Spiegel verkaufte das Gut an die Familie Vittighoff-Schell und es wurde später verpachtet und aufgeteilt. Im Dreißigjährigen Krieg flüchteten die Bewohner vor den anrückenden Truppen, der Ort wurde geplündert und teilweise gab es Brände, aber er wurde nicht verwüstet. Nach dem Krieg kamen die Bewohner nur teilweise in den Ort zurück.
Als ehemals selbstständige Gemeinde im Amt Warburg-Land wurde Dalheim am 1. Januar 1975 ein Teil der Stadt Warburg.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Dalheim
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de