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Löwendorf
Dieses ist die Beschreibung des Marienmünsteraner Ortsteil Münsterbrock.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Münsterbrocker Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Münsterbrock entstand im 16. Jahrhundert aus den verlassenen Dörfern Katshern, später Ketsen und Asserinchusen. Diese ehemaligen Dörfer waren bereits Güterstandort der Abtei Marienmünster. Das Dorf Katshern lag zwischen der Grevenburg und dem Dorf Sommersell. Um 1527 taucht erstmals der Name Münsterbrock neben der Bezeichnung Ketsen auf. In den Geschichtsbüchern der Äbte von Marienmünster heißt es: Anno 1527, 15. May, am Vortag des Märtyrers Bonifatius haben wir die ersten Bauern in Ketsen/Münsterbrock aufgenommen. Einem Vertrag zufolge mussten die Bauern aus Münsterbrock ab 1554 ihre Frondienste zur Hälfte auf der Oldenburg und zur andern Hälfte für das Kloster leisten. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 wurde das Klostergut vom preußischen Staat verkauft. Heute leben in der Abtei fünf Patres vom Orden der Passionisten. Sie betreuen seelsorgerlich die umliegenden Gemeinden und Krankenhäuser. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der heute noch erhaltene und bewohnte Wohnturm der zwischen 1373 und 1376 erbauten Oldenburg.
Münsterbrock wurde mit dem Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969 am 1. Januar 1970 mit den anderen zwölf Gemeinden des Amts Vörden zur Stadt Marienmünster zusammengeschlossen.
Karten
Stadt Marienmünster im Kreis Höxter
Ortsteil Münsterbrock
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Archive Münsterbrock
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