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Höxter Stadt
Dieses ist die Beschreibung des Höxterer Ortsteil Höxter Stadt.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Höxter Stadt Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Im Jahre 775 besetzten fränkische Truppen unter Karl dem Großen beide Seiten der Weserfurt im Gebiet des heutigen Höxters. Viele Sachsen starben bei der Verteidigung dieses strategisch wichtigen Ortes. Die Siedlung Huxori, das spätere Höxter mit seinen Ländereien, wurde von Kaiser Ludwig dem Frommen 822 dem neu gegründeten Kloster Corvey zugesprochen. Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.
Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. 1533 wurde auf Drängen des Magistrats an den drei Hauptkirchen die Reformation durchgeführt; Versuche zur Rekatholisierung durch die Äbte von Corvey blieben erfolglos. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen. In der Folge verarmte die Stadt zusehends. 1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey. 1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westphalen. 1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen. Seit 1816 war Höxter die Kreisstadt des Kreises Höxter im Regierungsbezirk Minden der Provinz Westfalen.
Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurden am 1. Januar 1970 mit dem „Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter“ vom 2. Dezember 1969 die bis dahin selbständigen Gemeinden Albaxen, Bödexen, Bosseborn, Brenkhausen, Fürstenau, Godelheim, Lüchtringen, Lütmarsen, Ottbergen, Ovenhausen und Stahle aus dem Amt Höxter-Land, die Gemeinde Bruchhausen aus dem Amt Beverungen sowie die amtsfreie Stadt Höxter zur neuen Stadt Höxter zusammengeschlossen.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Höxter
Heimatverein Höxter
Heimat- und Verkehrsverein Höxter e.V.
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