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Bödexen
Dieses ist die Beschreibung des Höxterer Ortsteil Bödexen.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Bödexener Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Urkundlich wird Bödexen erstmals in den Corveyer Traditionen erwähnt. Dort heißt es unter der Nr. 117: Marcbodo und Giki sowie der Sohn Hunwardi an Stelle des Vaters übertrugen/schenkten vier Höfe, zwei in Bodikeshus(un) und zwei anderweitig gelegen für das Seelenheil des Hoger und das seines Vaters Marcward und der Mutter Ricsuit. Zeugen: Beuo, Aldmer, Anulo, Wulfger, Pumi und zwanzig andere. Die Schenkung erfolgte offenbar vor dem Jahr 836, da der Zusatz ad reliquias sanctorum martirum Stephani atque Viti… (bei den Gebeinen der Heiligen Stephanus und Vitus…) fehlt. Diesen Heiligen wurde die Abteikirche in Corvey um 840 geweiht.
Der Name Bödexen ist sächsischen Ursprungs. Im 9. Jahrhundert lautete der Name noch Bodikeshusun (Haus/Hof des Bodo). Nach zwei Jahrhunderten wurde daraus Bodikessen, dessen Zehnten der Bischof von Paderborn dem Kloster Corvey schenkte. Im Jahre 1700 wurde aus Bodikessen anlässlich einer Volks- und Gebäudezählung Böxen. Daraus entstand im Laufe der Zeit der heutige Name Bödexen.
Am 1. Januar 1970 wurde Bödexen in die Kreisstadt Höxter eingegliedert.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Bödexen
Kreisarchiv
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