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Beller
Dieses ist die Beschreibung des Brakeler Ortsteil Beller.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Bellerer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Beller ist eine alte sächsische Siedlung im Nethegau. Andere Schreibweisen des Ortes sind Balgeri, Balleri, Baldere, Belder, Beldere und Baldern.
Im 9. und 10. Jahrhundert wurde Beller und eine längst zerstörte Balderborch (Bellerburg) erstmals als Corveyer Besitzungen erwähnt. Die Burg befand sich auf einer bewaldeten Bergkuppe östlich von Beller in Richtung Bruchhausen. Der Wald gehört zum Teil zu Bruchhausen, der Bruchhäusische Bellerberg und teils zur Ortschaft Beller, die sogenannte Bellerburg. Das heute zur Stadt Brakel gehörige Waldstück wurde 1827 von Graf von Bocholtz-Asseburg an die Gemeinde Beller verkauft. Schon vorher hatte die Gemeinde dort die Holzgerechtigkeit.
1741 wurde die kleine Kapelle im Barockstil St. Josef geweiht. Seit dem Mittelalter gehörte Beller zur Pfarrei Erkeln. Heute wird der überwiegend römisch-katholische geprägte Ort vom Pastoralverbund Nethegau betreut.
Am 1. Januar 1970 wurde Beller in die Stadt Brakel eingegliedert.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Archive Beller
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de