Inhaltsverzeichnis
zurück zu : [Stadt Borgentreich]
Lütgeneder
Dieses ist die Beschreibung des Borgentreicher Ortsteil Lütgeneder.
Hausstätten- und Höfeliste
☛ [Lütgenederer Hausstätten- und Höfeliste]
Sie umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Bücher
Geschichte
Ihre erste urkundliche Erwähnung geschah im Herbst des Jahres 887, als Kaiser Karl III. auf Bitten des Paderborner Bischofs Biso die Privilegien des 868 gegründeten Kanonissenstiftes Heerse (Neuenheerse) bestätigte und dem Kloster zudem Besitzungen von zehn Hufen mit Haus und Hof und allem Zubehör in der „Villa Nadri“ schenkte. Aus der Ortsbezeichnung „Nadri“ entwickelte sich der Name „Neder“ und weil in den ältesten Urkunden noch nicht zwischen West- und Ostneder oder „major und minor neder (Groß- und Kleinneder)“ unterschieden wurde, führt auch die Ortschaft Großeneder ihr 1100-jähriges Bestehen auf diese Urkunde zurück.
Lütgeneder war von jeher ein Bauerndorf und ist es bis zum heutigen Tage geblieben. Der ertragreiche Boden gehört mit durchschnittlich 68 Bodenpunkten zu den fruchtbarsten der Warburger Börde. Umgeben von großen Getreidefeldern und saftigen Wiesen, drängen sich die Häuser des Haufendorfes um den spitzen Kirchturm.
Am 1. Januar 1975 wurde Lütgeneder in die Stadt Borgentreich eingegliedert.
Karten
Verweise
Auskünfte
Archive Lütgeneder
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de